Internationaler Museumstag am 18. Mai im Rheinbacher Glasmuseum

Museen kommt nicht erst heute eine besondere Rolle in der Gesellschaft zu. Sie sind mehr als nur Orte der Bewahrung, sie tragen aktiv zur Gestaltung integrativer Gemeinschaft bei und stärken diese durch ihr Angebot von Bildungsprogrammen. Durch die Förderung von Kreativität und die Nutzung technologischer Fortschritte fungieren Museen als kulturelle Zentren, die die Erhaltung des kulturellen Erbes fördern.

Wie in jedem Jahr macht der Internationale Museumsrat (ICOM) am 18. Mai, dem Internationalen Museumstag (IMD), in einer globalen Veranstaltung auf den Stellenwert dieser kulturellen Bildungseinrichtungen aufmerksam. In diesem Jahr widmet er sich dem Thema „Die Zukunft von Museen in sich rasch wandelnden Gemeinschaften“. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie Museen in einer Welt, die tiefgreifende soziale, technologische und ökologische Veränderungen durchläuft, zurechtkommen.

Das Rheinbacher Glasmuseum begeht den internationalen Museumstag mit einem bunten Programm für Groß und Klein. Um 11 Uhr öffnen sich die Tore für einen Besuch bei freiem Eintritt, für eine Kinder-Rallye und für die Möglichkeit, im Rahmen eines Workshops die Sonderausstellung „Die Rheinbacher Gruppe“ unter besonderem Blickwinkel zu erkunden. Auch das Römerkanal- Infozentrum bietet um 11 Uhr eine kostenlose Führung und lädt außerdem Kinder dazu ein, den Römerkanal als Bauwerk kennenzulernen. Der Glaspavillon „Hans-Schmitz Haus“ lockt darüber hinaus vom 9. Mai bis 8. Juni mit der Ausstellung „Künstlerblicke- die Künstlerinnen und Künstler der Are Gilde“.

Weitere Details unter 

www.rheinbach.de/internationaler-museumstag