Ein Kind zeigt seine bunt bemalten Hände

Herzlich Willkommen in der KiTa „Hopsala“

“Man kann den anderen so nehmen, wie er ist und man kann ihn so werden lassen, wie er will”. 

(Quelle: Unbekannt)


Über uns

Unsere pädagogische Konzeption hat die offene Arbeit zum Inhalt, das heißt, dass die Kinder unabhängig von Alter, Entwicklung und Herkunft gleichermaßen Zugang zu allen Lernbereichen finden.

Unsere Lernbereiche sind:

  • Spielen, Rollenspiele
  • Kreatives Gestalten, Werken
  • Bewegung / Wahrnehmung
  • Forschen, Experimentieren, Natur und Umwelt
  • Medien (Bücher, Computer, etc.)
  • Bauen, Konstruieren

Unserem jungen, qualifizierten Team ist es besonders wichtig das Kind in seiner Persönlichkeit zu stärken. Dazu gehört, es so anzunehmen, wie es ist:

  • mit seinem Lachen
  • mit seinen Tränen
  • mit seiner Neugier
  • mit seinem Können
  • mit seinen Ängsten

Portrait von Gerlinde Ringel von der Stadt Rheinbach
Gerlinde Ringel - Einrichtungsleitung - pädagogische Fachkraft, Heilpädagogin, Fachwirtin für Kita-Management
Portrait von Monika Beltz von Stadt Rheinbach
Monika Beltz - Malraum - stellv. Einrichtungsleitung, pädagogische Fachkraft, Fachkraft für U3, Kinderschutzfachkraft, Fachkraft für Praxisanleitung
Portrait von Viviane Ediger von der Stadt Rheinbach
Viviane Ediger - Malraum - pädagogische Mitarbeiterin
Portrait von Kevin Peterle von Stadt Rheinbach
Kevin Peterle - Turnhalle - pädagogischer Mitarbeiter, Fachkraft für Gesundheits- und Bewegungsförderung
Portrait von Juliana Schaar von der Stadt Rheinbach
Juliana Schaar - Turnhalle - pädagogische Fachkraft, Fachkraft für Psychomotorik
Portrait von Monique Escamilla von Stadt Rheinbach
Monique Escamilla - Bauraum - pädagogische Fachkraft, Fachkraft für Sprachförderung, Märchenerzählerin
Portrait von Justine Godesberg von Stadt Rheinbach
Justine Godesberg - Bauraum - pädagogische Fachkraft
Portrait von Alexandra Kühne von Stadt Rheinbach
Alexandra Kühne - Insel - pädagogische Fachkraft, Sprachförderfachkraft
Portrait von Jennifer Bois von Stadt Rheinbach
Jennifer Bois - Esszimmer - pädagogische Fachkraft
Portrait von Leonie Panzner von der Stadt Rheinbach
Leonie Panzner - Spielraum - pädagogische Fachkraft
Portrait von Daniela Friebe von der Stadt Rheinbach
Daniela Friebe - Spielraum - pädagogische Mitarbeiterin, Fachkraft U3
Portrait von Franziska Alemeier von der Stadt Rheinbach
Franziska Alemeier - Background - Küchenkraft
Portrait von Kevin Bolz von Stadt Rheinbach
Kevin Bolz - Background - PIA- Auszubildender Erzieher

Der Kindergarten liegt zentral im Ortskern Rheinbach.

Vielfältige Ausflugsziele lassen sich durch die Bahnhofsnähe, der nahen Geschäftswelt, sowie dem fußläufig zu erreichendem Rheinbacher Stadtwald und Freizeitpark, verwirklichen.

Dies ist nicht nur ein Beitrag zur Erweiterung der Lebenswelt der Kinder, sondern auch eine natur- und bildungsnahe Projektgrundlage.

Betreuungszeiten: 

Montag bis Freitag von 07:00 bis 16:00 Uhr


Mittagessen:

Wir werden von Ahr la Carté mit einer frisch zubereiten Mahlzeit beliefert. Dieses Essen ist nach der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. zertifiziert und entspricht den Nährwertbedürfnissen eines jeden Kindes.

Auf Anfange verwirklich Aha la Carté auch spezielle Wünsche aufgrund von Unverträglichkeiten etc.

 

1. Orientierungsbasis Sozialgesetzbuch 8 (SGB VIII), Kinderbildungsgesetz (Kibiz)

Laut § 5, Abs. 1, Kibiz setzt die Inanspruchnahme eines Betreuungsplatzes grundsätzlich voraus, dass Eltern dem Jugendamt spätestens sechs Monate vor Inanspruchnahme den für ihr Kind gewünschten Betreuungsbedarf, den gewünschten Betreuungsumfang und die Betreuungsart schriftlich angezeigt haben.
Das Kind sollte in der TfK angemeldet sein. Im Abs. 2 des gleichen Paragraphen wird darauf hingewiesen, dass Eltern, bei denen kurzfristig Bedarf für einen Betreuungsplatz entsteht, diesen gegenüber dem Jugendamt unverzüglich anzuzeigen haben. Die Anzeige erfolgt durch das ausgefüllte, unterzeichnete und fristgerecht eingereichte Formular zur Bedarfsmeldung des entsprechenden Kindergartenjahres.
Im SGB VIII, § 24, Abs. 2 und 3 ist die Altersstruktur beschrieben. Demnach werden in den TfK, Kinder unter drei Jahren sowie Kinder im Alter von drei Jahren bis zur Schulpflicht aufgenommen. Im Absatz 4 wird auf ein bedarfsgerechtes Angebot verwiesen, das im §§26 und 27, Kibiz differenziert wird.
Die Betreuung erfolgt mit 25, 35 oder 45 Wochenstunden. Nicht jede Einrichtung deckt jede Altersgruppe und jede Betreuungszeit ab. 
Jährlich wird auf der Grundlage der Bedarfssituation und vor dem Hintergrund des § 4 Kibiz, in Abstimmung mit dem SG 51.2 „Jugendhilfeplanung“, die Betreuungsstruktur jeder Einrichtung überprüft und für das kommende Kindergartenjahr festgelegt.
Vor der Vergabe eines freien Platzes wird im SG 51.3 eine Kriterien gestützte Prüfung durchgeführt, um eine bedarfsgerechte Belegung zu ermöglichen (s. 3. Bedarfsmeldeverfahren). 
Für die Vereinbarung der Kriterien zur Aufnahme von Kindern in die Einrichtung ist gemäß § 10 Abs. 6 KiBiz der Rat der Tageseinrichtung zuständig. Der Rat der Tageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates.

2. Aufnahmekriterien

Die folgenden Aufnahmekriterien gelten in der angegebenen Reihenfolge für die freien Plätze, die im Rahmen der jeweils festgelegten Betreuungsstruktur zu vergeben sind. 

Allgemeines

Für alle aufzunehmenden Kinder ist von den Familien der Bedarf auf Betreuung rechtzeitig (mind. 6 Monate vor Inanspruchnahme) beim Sachgebiet 51.3 zu melden (Bedarfsmeldung) und in der TfK anzumelden (Anmeldung). Für die Aufnahme in der TfK ist die jeweilige Struktur (Alter, Betreuungszeit), die in der Betriebserlaubnis festgelegt ist, bindend.

  1. Kinder, die ihren Wohnsitz im gleichen Jugendamtsbezirk haben, haben Vorrang.
  2. Kinder, deren Bedarf gemeldet wurde, haben Vorrang.
  3. Zur Vergabe des wöchentlichen Betreuungsumfanges (25, 35, 45 Stunden) wird die individuelle Angabe des Wunsches der jeweiligen Familie zu Grunde gelegt. 

Weicht die Anzahl der Plätze in der 45 Stunden Betreuung vom gemeldeten Bedarf ab (ist der Bedarf höher, als das Platzangebot), so haben

  1. Kinder, die aufgrund einer besonderen persönlichen Notlage einen TfK - Platz benötigen, Vorrang.
    Als besondere persönliche Notlagen gelten der nachgewiesene Ausfall der wesentlichen Betreuungsperson/en durch Tod oder durch Erkrankung, die eine Betreuung unmöglich macht und die wirtschaftliche Absicherung der Familie gefährden sowie einem Betreuungsbedarf zur notwendigen Persönlichkeitsentwicklung (§ 24 SGB VIII) oder zum Schutz des Kindes. Die Prüfung und Entscheidung hierzu erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Jugend, Schule, Sport und zdi, Sachgebiet Allgemeiner Sozialer Dienst.
  2. Kinder, deren Eltern einer Berufstätigkeit nachgehen, eine Ausbildung machen bzw. die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen müssen, Vorrang. Gleichgestellt werden können Fallgestaltungen, die einen vergleichbaren Betreuungsbedarf bedeuten, wie z.B. die Eltern pflegen nahe Angehörige. Innerhalb dieser Gruppe haben die sorgeberechtigten Personen einen Vorrang, die mit einem oder mehreren minderjährigen Kindern zusammenleben und allein für deren Pflege und Erziehung sorgen.
  3. Kinder, deren Geschwister die Kindertageseinrichtung zeitgleich besuchen, Vorrang zum Besuch derselben Einrichtung.
  4. ältere Kinder Vorrang, maßgeblich ist das Geburtsdatum.

Kinder vom 2. bis zum vollendeten 3. Lebensjahr 

  1. Kinder, die ihren Wohnsitz im eigenen Jugendamtsbezirk haben, haben Vorrang.
  2. Kinder, die aufgrund einer besonderen persönlichen Notlage einen TfK - Patz benötigen, haben Vorrang.
    Als besonders persönliche Notlagen gelten der nachgewiesene Ausfall der wesentlichen Betreuungsperson/en durch Tod oder durch Erkrankung, die eine Betreuung unmöglich macht und die wirtschaftliche Absicherung der Familie gefährden sowie einem Betreuungsbedarf zum Schutz des Kindes. Die Prüfung und Entscheidung hierzu erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Jugend, Schule, Sport und zdi, Sachgebiet Allgemeiner Sozialer Dienst. 
  3. Kinder, deren Eltern einer Berufstätigkeit nachgehen, eine Ausbildung machen bzw. die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen müssen, haben Vorrang. Gleichgestellt werden können Fallgestaltungen, die einen vergleichbaren Betreuungsbedarf bedeuten, wie z.B. die Eltern pflegen nahe Angehörige. Innerhalb dieser Gruppe haben die sorgeberechtigten Personen einen Vorrang, die mit einem oder mehreren minderjährigen Kindern zusammenleben und allein für deren Pflege und Erziehung sorgen.
  4. Kinder, deren Geschwister die Einrichtung zeitgleich besuchen, haben Vorrang zum Besuch derselben Einrichtung.
  5. Ältere Kinder werden vorrangig aufgenommen, maßgeblich ist das Geburtsdatum.

Kinder von 3 Jahren bis zur Schulpflicht 

  1. Kinder, die ihren Wohnsitz im eigenen Jugendamtsbezirk haben, haben Vorrang.
  2. Kinder, die aufgrund einer besonderen persönlichen Notlage einen TfK - Platz benötigen, haben Vorrang.
    Als besonders persönliche Notlagen gelten der nachgewiesene Ausfall der wesentlichen Betreuungsperson/en durch Tod oder durch Erkrankung, die eine Betreuung unmöglich macht und die wirtschaftliche Absicherung der Familie gefährden sowie einem Betreuungsbedarf zum Schutz des Kindes. Die Prüfung und Entscheidung hierzu erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Jugend, Schule, Sport und zdi, Sachgebiet Allgemeiner Sozialer Dienst.
  3. Kinder, deren Eltern einer Berufstätigkeit nachgehen, eine Ausbildung machen bzw. die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen müssen, haben Vorrang. Gleichgestellt werden können Fallgestaltungen, die einen vergleichbaren Betreuungsbedarf bedeuten, wie z.B. die Eltern pflegen nahe Angehörige. Innerhalb dieser Gruppe haben die sorgeberechtigten Personen einen Vorrang, die mit einem oder mehreren minderjährigen Kindern zusammenleben und allein für deren Pflege und Erziehung sorgen.
  4. Kinder, die bereits in einer öffentlich geförderten U3-Betreuung sind (Tagespflege oder reine u3-TfK), und die altersbedingt von der bisherigen Betreuung in eine Ü3-Betreuung wechseln müssen, haben Vorrang, damit eine lückenlose Fortsetzung der Betreuung sichergestellt werden kann.
  5. Kinder, deren Geschwister die Einrichtung zeitgleich besuchen, haben Vorrang zum Besuch derselben Einrichtung.
  6. Ältere Kinder werden vorrangig aufgenommen, maßgeblich ist das Geburtsdatum.

Unser Konzept

  • Offene Arbeit
  • Bildungsarbeit/ -dokumentation
  • Partizipation der Kinder und der Eltern
  • Elternbildung und -beratung
  • Evaluation

Schwerpunkte:

  • Interkulturelle Arbeit
  • Ganzheitliche Sprachförderung
  • Lernen durch Bewegung / Psychomotorik
  • Beobachtungsverfahren nach Leuvener Modell
  • Musikalische Früherziehung in Zusammenarbeit mit der Musikschule
  • Projektarbeit


Wir sind eine faire Kita!

Ende Dezember 2022 haben wir die Auszeichnung als „FaireKITA“ erhalten.

Was bedeutet das?

Eine FaireKITA ist eine Kita, in der Globales Lernen & Fairer Handel zum Alltag der Kinder gehören. Die Vielfalt der Welt wird durch das Thema Fairer Handel mit allen Sinnen erfahrbar. Es hilft Kindern in der Kita, die Welt als Eine Welt zu verstehen. Der Faire Handel bietet sehr viel Potential als Einstieg in die Themenwelt von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Globalem Lernen.

Durch die Verwendung von fairen Produkten in den Einrichtungen übernehmen Kitaleitungen, ErzieherInnen und Eltern Verantwortung für einen fairen und nachhaltigen Konsum. Kinder lernen in einer Fairen KITA Zusammenhänge kennen, die ihr Weltverstehen und ihr Gerechtigkeitsempfinden schärfen. Sie lernen, mit Vielfalt respektvoll umzugehen und werden vorbereitet für ein Leben in der globalisierten Welt. (www.faire-kita.de)

Das Projekt wird von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW gefördert und begleitet.

Was bedeutet das in unserer Kita?

Wir leben faires Miteinander in der Kita und lernen auch vieles über ein faires Miteinander auf der ganzen Welt. Unsere Kita besteht aus vielen Kulturen, das zeigen wir auch gerne und sprechen über die unterschiedlichen Herkunftsländer unserer Kinder.

Regelmäßig besuchen wir den Eine-Welt-Laden in Rheinbach, wo wir interessante Sachen über die Herstellung von Produkten und den Lebensbedingungen der Produzenten erfahren.

Auch sprechen wir regelmäßig über verschiedene Lebensmittel. Die Kinder erfahren dann, wo und wie die Lebensmittel natürlicherweise vorkommen, was die Bauer alles für die Ernte arbeiten müssen und welche Transportwege die Lebensmittel hinter sich bringen, bevor sie bei uns in den Geschäften sind.

Zusätzlich haben wir bei unserem Tag der offenen Tür Spenden gesammelt. Diese Spenden wurden an die Organisation www.childfund.de gespendet, wobei die Kinder entschieden haben, welche Hilfsgüter konkret von dem gesammelten Geld angeschafft werden sollten.

Wir nehmen das Thema Fairness immer wieder in unserer täglichen Arbeit auf. Dies sind nur einige Beispiele unserer Arbeit.

Elterninfo

Als Elternbeiratsmitglieder für das Kindergartenjahr 2023/2024 wurden gewählt:

1. Vorsitzende Mitglieder:

Frau Nußbaum
Frau Kremer
Herr Bubos

2. Stellvertretende Mitglieder:

Frau Hällmayer
Frau Pieper
Frau Getke

Auszug aus dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) (29.11.2019)

§9 Zusammenarbeit mit den Eltern

(1) Das Personal der Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflegepersonen arbeiten mit den Eltern bei der Förderung der Kinder partnerschaftlich und vertrauensvoll zusammen.
Die Eltern haben einen Anspruch auf eine regelmäßige Information über den Stand des Bildungs- und Entwicklungsprozesses ihres Kindes. Dazu ist den Eltern mindestens einmal im Kindergartenjahr ein Gespräch über die Entwicklung ihres Kindes, seine besonderen Interessen und Fähigkeiten sowie geplante Maßnahmen zur gezielten Förderung des Kindes anzubieten.

Eltern, die Kommunikationsunterstützung benötigen und deren Kinder in einer Kindertageseinrichtung oder in der Kindertagespflege betreut werden, haben die Rechte aus § 8 Absatz 1 Satz 2 des Behindertengleichstellungsgesetzes Nordrhein-Westfalen vom 16. Dezember 2003 (GV. NRW. S. 766) in Verbindung mit der Kommunikationsunterstützungsverordnung
Nordrhein-Westfalen vom 15. Juni 2004 (GV. NRW. S. 336), jeweils in der jeweils geltenden Fassung.

(2) Das pädagogische Personal berät und unterstützt die Eltern und Familien im Rahmen seiner Kompetenzen zu wichtigen Fragen der Bildung, Erziehung und Betreuung des Kindes.

§10 Elternmitwirkung in der Kindertageseinrichtung
 

(1) In jeder Kindertageseinrichtung werden zur Förderung der Zusammenarbeit von Eltern, Personal und Trägern die Elternversammlung, der Elternbeirat und der Rat der Kindertageseinrichtung gebildet. Regelungen über die Zusammensetzung der Gremien in der Tageseinrichtung und Geschäftsordnungen dieser Gremien werden vom Träger im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt, soweit in diesem Gesetz nicht etwas anderes bestimmt ist. Bei Wahlen und Abstimmungen haben Eltern eine Stimme je Kind. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern

(2) Die Eltern der die Einrichtung besuchenden Kinder bilden die Elternversammlung. Diese wird mindestens einmal im Kindergartenjahr von dem Träger der Kindertageseinrichtung bis spätestens 10. Oktober einberufen. Eine Einberufung hat außerdem zu erfolgen, wenn mindestens ein Drittel der Eltern oder in besonders begründeten Fällen der Elternbeirat dies verlangt.

In der Elternversammlung informiert der Träger über personelle Veränderungen sowie pädagogische und konzeptionelle Angelegenheiten sowie die angebotenen Öffnungs- und Betreuungszeiten.
Zu den Aufgaben der Elternversammlung gehört die Wahl der Mitglieder des Elternbeirates. Die Elternversammlung soll auch für Angebote zur Stärkung der Bildungs- und Erziehungskompetenz der Eltern genutzt werden.

(3) Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft des aktuellen Kindergartenjahres gegenüber dem Träger und der Leitung der Einrichtung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit oder mit drohenden Behinderungen in der Einrichtung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Das Mandat des Elternbeirates gilt über das Ende eines Kindergartenjahres hinaus und endet mit der Wahl eines neuen Elternbeirates, wenn in den Verfahrensregeln und Geschäftsordnungen nach Absatz 1 Satz 2 keine andere Regelung
getroffen wurde. Bei einem Mandat über das Ende eines Kindergartenjahres hinaus, beraten und entscheiden die Mitglieder des Elternbeirates im Interesse der neuen Elternschaft, wie die Eltern im aktuellen Kindergartenjahr, beispielsweise in der Versammlung der Elternbeiräte, vertreten werden. Wenn die Betreuung der Kinder in der Einrichtung endet, scheiden ihre EItern spätestens mit der Wahl eines neuen Elternbeirates aus dem Elternbeirat aus.

(4) Der Elternbeirat ist vom Träger und der Leitung der Einrichtung rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung zu informieren und insbesondere vor Entscheidungen über die pädagogische Konzeption der Einrichtung, über die personelle Besetzung, die räumliche und sachliche Ausstattung, die Hausordnung, die Öffnungszeiten, einen Trägerwechsel sowie die Aufnahmekriterien anzuhören. Gestaltungshinweise hat der Träger angemessen zu berücksichtigen.

(5) Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, bedürfen grundsätzlich der Zustimmung durch den Elternbeirat. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern sowie die Verpflegung in der Einrichtung, soweit es sich dabei zum Beispiel nicht nur um geringfügige Preissteigerungen im Rahmen allgemeinüblicher Teuerungsraten handelt.

(6) Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.


Städtisches Familienzentrum Rheinbach im Verbund

Ein Knotenpunkt für Bildung, Betreuung und Beratung

Die Kitas „Hopsala“, „Schatzinsel“ und „Stadtpark“ bilden das „städtische Familienzentrum Rheinbach“.

Städtisches Familienzentrum Rheinbach - Informationen, Angebote und Termine

Flyer Familienzentrum Rheinbach


Praktikum

Du interessierst Dich für die Arbeit in einer Kindertageseinrichtung? Gerne bieten wir Dir die Gelegenheit, ein Praktikum zu absolvieren und in die spannende Welt der frühkindlichen Bildung und Betreuung einzutauchen. Während des Praktikums erhältst du die Möglichkeit, wertvolle Einblicke in die pädagogischen Arbeit mit Kindern zu sammeln und an der Seite unseres engagierten Teams zu arbeiten.

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung


Kontakt

Kita Hopsala
Kindertagesstätte und Familienzentrum Hopsala

Schumannstraße 7
53359 Rheinbach

02226-7105

info@kita-hopsala.de

Ansprechpartnerin: 
Gerlinde Ringel