Orange Days - Rheinbach laut und hell für Respekt und gegen Gewalt
Mit den Orange Days setzt die Stadt Rheinbach jedes Jahr ein kraftvolles Zeichen: gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und für eine respektvolle, solidarische Stadtgesellschaft. Beleuchtete Gebäude, kreative Aktionen, Workshops und Informationsangebote machen das Thema sichtbar, schaffen Bewusstsein und ermutigen Betroffene wie Beteiligte gleichermaßen, hinzusehen, zu handeln und Unterstützung zu suchen. Die Orange Days zeigen – laut, hell und unübersehbar – wofür Rheinbach steht: für Respekt, Gleichberechtigung und Zivilcourage.
Aktionswoche 2025 in Rheinbach
21.11.2025, 16-18:00 Uhr
kreativer Workshop „Licht der Hoffnung“ im Glasmuseum, Gestaltung orangener Teelichthalter aus Altglas, mit Impulsvortrag zur Gewaltprävention und Stärkung von Selbstwirksamkeit; anschließend Ausstellung der Lichter in Vitrinen der Geschäfte und des Naturparkzentrums. Anmeldung zum Workshop per E-Mail
- 24. -28.11.
Infostand zu den Orange Days im Rathaus
25.11.2025, 13-14:00 Uhr
Fahnenhissen am Himmeroder Hof, mit musikalischer Begleitung durch Petra Sigmund. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.
Abends: orangefarbene Illumination von Gebäuden in der Innenstadt (Rathaus, Kreissparkasse, VR-Bank, Hexenturm, Wasemer Turm, Sankt Martin-Kirche
26.11.2025
Gestaltung einer „orangenen Bank“ gemeinsam mit Jugendlichen des Jugendzentrums LIVE St. Martin
27.11.2025, 16-19:00 Uhr
Infostand der Gleichstellungsbeauftragten auf dem Feierabendmarkt mit Brötchentüten-Aktion des Runden Tisches gegen häusliche Gewalt
Hier finden Sie Unterstützung und Hilfe
Bei akuter Bedrohung oder Gewalt – rufen Sie die Polizei (110).
Bei dringendem Beratungsbedarf wenden Sie sich an das Hilfetelefon “Gewalt gegen Frauen” (116 016). Beratung in mehreren Sprachen möglich.
Bei rechtlichen Fragen oder psychologischem Unterstützungsbedarf können Sie die Hilfe der Beratungsstelle des Weißen Rings (116 006) in Anspruch nehmen.
Bei Verletzungen lassen Sie sich in einer ärtzlichen Praxis untersuchen. Ärzt*innen können Hilfe leisten und vermitteln. Nach Ihrem Wunsch, können sie die Möglichkeiten der anonymisierten Spurensicherung aufzeigen.

