Die ersten heißen Wochen liegen hinter uns, der Hochsommer rückt näher. Besonders in Städten und auf stark versiegelten Flächen staut sich die Hitze schnell. Doch es gibt Maßnahmen, mit denen sich der Hitze entgegenwirken lässt:
- Wenn möglich: öfter mal das Auto stehen lassen – das reduziert nicht nur Emissionen, sondern auch Hitzeinseln
- Entsiegelte Flächen (z. B. Kiesbeete, Steinwüsten) durch Grünflächen ersetzen
- Balkone, Höfe oder Vorgärten begrünen – Pflanzen sorgen für Verdunstungskühle und Lebensraum. Fenster- und Fassadenbegrünung verbessern das Mikroklima und wirken wie eine natürliche Klimaanlage.
Der Sommer bringt nicht nur Hitze, sondern auch einen erhöhten Wasserverbrauch mit sich: Gartenbewässerung, häufigeres Duschen, mehr Wäsche – all das summiert sich. Dabei ist Wasser eine kostbare Ressource, die wir gemeinsam schonen sollten.
Wie können wir dies tun?
- Pflanzen am besten nur früh morgens oder spät abends gießen – das spart Wasser und schont die Pflanzen
- Nutzen Sie Sommerregen, indem Sie eine Regentonne aufstellen und das Wasser für Balkon- und Gartenbewässerung nutzen
- Wasch- und Spülmaschine nur voll beladen laufen lassen
- Obst und Gemüse in einer Schüssel statt unter fließendem Wasser waschen – Wasser danach zum Gießen verwenden
Trotz aller Bemühungen zum Wassersparen gilt: Trinken nicht vergessen! Denn nicht nur wir sind bei hohen Temperaturen durstig – auch Tiere und Insekten in unserer Umgebung sind auf Wasser angewiesen. Eine kleine Schale im (Vor-)Garten oder auf dem Balkon kann hier schon helfen.
Übrigens: Passend zum Hitzeaktionstag am 4. Juni finden Sie im
viele weitere Tipps, wie Sie mit Sommerhitze verantwortungsvoll umgehen können – für sich selbst und Ihre Umwelt.