Privat Vorsorgen
Neben kommunalen und überregionalen Maßnahmen ist auch die Eigenvorsorge ein zentraler Bestandteil eines umfassenden Starkregen- und Hochwasserschutzes. Eigentümerinnen und Eigentümer können durch bauliche Vorkehrungen wesentlich zur Schadensminderung beitragen. Eine Hilfestellung bietet dabei die auf dieser Website bereitgestellte Starkregengefahrenkarte der Stadt Rheinbach. Sie ermöglicht eine individuelle Risikoabschätzung und unterstützt bei der Planung geeigneter Schutzmaßnahmen. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre eigene Vorsorge sinnvoll gestalten können.
HKC-Infomobil am 4. September 2025 auf dem Feierabendmarkt
Am 4. September 2025 macht das Infomobil des HochwasserKompetenzCentrums (HKC) Station in Rheinbach. Auf dem Feierabendmarkt können sich Bürgerinnen und Bürger umfassend zum Thema Starkregen- und Hochwasserschutz informieren.
Das Infomobil bietet praxisnahe Einblicke in technische Schutzmaßnahmen, Verhaltensregeln im Ernstfall sowie individuelle Möglichkeiten zur Eigenvorsorge. An interaktiven Modellen und Ausstellungsstücken wird anschaulich vermittelt, wie sich Schäden durch frühzeitige Vorbereitung und bauliche Anpassungen wirksam vermeiden lassen.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich direkt und unkompliziert von Expertinnen und Experten beraten zu lassen – kostenfrei und unabhängig.

Starkregengefahrenkarte
Extreme Wetterereignisse wie zum Beispiel Starkregen treten auch in Deutschland zunehmend häufiger auf. Mit dem damit erhöhten Risiko von Überschwemmungen, steigt auch das Gefahren- und Schadenspotential für die Bevölkerung. Das daraus resultierende Bedürfnis, das Risiko und mögliche Gefahren für das eigene Haus einzuschätzen, um geeignete Schutz- und Vorsorgemaßnahmen zu treffen, ist groß.
Ob und in welcher Intensität die Gebäude in Rheinbach und den Ortschaften durch Starkregen betroffen sind, lässt sich aus der computergestützten Starkregengefahrenkarte ablesen.
Die im Auftrag der Stadt erstellte Gefahrenkarte bildet die Simulation eines einstündigen Starkregens der Starkregenindexstufe 7 für das Einzugsgebiet der Stadt Rheinbach ab. Dies entspricht einer statistischen Wiederkehrzeit einmal in 100 Jahren. In der Karte werden die maximalen Wassertiefen im gesamten Gebiet der Stadt Rheinbach für ein solches Starkregenereignis dargestellt.
Die Karte gibt Eigentümerinnen und Eigentümern, Unternehmen und Betroffenen die Möglichkeit, die Risiken für ihr Eigentum bewerten zu können und bei Bedarf Objektschutzmaßnahmen zu ergreifen. Dazu zählen:
- Informationsvorsorge
- Verhaltensvorsorge
- Bauvorsorge und Objektschutz
- Grundstücksgestaltung
- Anpassung der Abflusssituation
- Minderung des Oberflächenabflusses
- Maßnahmen zum Schutz des Hauses
- Finanzielle Vorsorge (u.a. Versicherung Elementarschäden)
Klicken Sie das Bild an, um direkt auf die Starkregengefahrenkarte zu gelangen.
Informationen zur Prüfung und Sanierung von Grundstücksentwässerungsleitungen sowie zum Objektschutz und bauliche Vorsorge
Die Hochwasserschutzfibel des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) informiert vom Hochwasser Betroffene und baufachlich Interessierte über bauliche Risiken im Hochwasserfall aber auch über Möglichkeiten zur gesetzlich vorgeschriebenen privaten Vorsorge.
Das empfiehlt das BBK für die Vorsorge und Verhalten bei Unwettern:
https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Tipps-Notsituationen/Unwetter/unwetter_node.html
Das Hochwasser naht! Was nun? Bewahren Sie die Ruhe und handeln Sie besonnen. Je nachdem, wo Sie sich gerade aufhalten, sollten Sie die folgenden Punkte beachten:
Immer aktuell informiert
Die Information und Beratung der Bürger*innen zur Selbsthilfe im Falle von persönlicher Betroffenheit ist uns ein Anliegen. Damit Sie auch in Zukunft bestens vorbereitet und stets auf dem aktuellsten Stand sind, haben wir für Sie die wichtigsten regionalen und allgemeinen Informationsquellen zusammengefasst.
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- Notfälle wie Extremwetterlagen, Evakuierungen, Stromausfälle oder Chemieunfälle
- Einschränkungen der Wasserversorgung oder größere Schadenslagen
- Baustellen, Straßensperrungen und Umleitungen
- Spontane Schließungen von Einrichtungen
- Änderungen oder Absagen von städtischen Veranstaltungen
Die Anleitung dazu finden Sie hier:
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