Ein Tag für Rheinbach - 14.07.2022

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Die Unwetterkatastrophe am 14. Juli 2021 mit ihren Auswirkungen auf unsere gesamte Region, hat auch in Rheinbach und bei der Bevölkerung der Kernstadt sowie der umliegenden Ortschaften Spuren hinterlassen, die nach wie vor sichtbar und fühlbar sind. Nicht nur die materiellen Schäden sind groß, sondern auch die seelische Belastung war und ist immens. Jeder Einzelne hat die Katastrophe anders erlebt und ist mit dem Unglück emotional unterschiedlich umgegangen. Im Sommer jährt sich dieses tragische Ereignis zum ersten Mal. Gemeinsam mit der gesamten Bürgerschaft möchte die Stadt Rheinbach den Jahrestag an zentraler Stelle auf dem Himmeroder Wall in einem angemessenen Rahmen begehen.

Unter dem Titel „Ein Tag für Rheinbach“ wird am 14. Juli 2022 ganz Rheinbach der tödlich Verunglückten GEDENKEN und seinen DANK für die empfangene Unterstützung der vielen freiwilligen, ehrenamtlichen und organisierten Helfer*innen zum Ausdruck bringen, sowie den Blick auf den erlebten ZUSAMMENHALT der Stadtgesellschaft richten.

 

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Hochkreuz an der Bachstraße & Himmeroder Wall

Als Zeichen der Verbundenheit und des Mitgefühls für die Verstorbenen und Opfer der Flutkatastrophe in Rheinbach sowie deren Angehörige ist um 15:00 Uhr eine Kranzniederlegung am Hochkreuz in der Bachstraße geplant.

Anschließend wird der Bürgermeister den Trauerzug gemeinsam mit den Vertretern der drei Rheinbacher Gemeinden, sowie den Mitgliedern der Feuerwehr und Bundeswehr anführen und über die Hauptstraße zu einem ökumenischen Gottesdienst (Beginn: 16:00 Uhr) auf dem Himmeroder Wall leiten.

 

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Ab 17:00 Uhr - Ausstellung und Musik auf dem Himmeroder Wall

Als Zeichen des Danks für den Einsatz der Helfer*innen während und nach der Katastrophe wird es auf dem Himmeroder Wall ab 17:00 Uhr eine große Ausstellung geben. Im Mittelpunkt steht die Wertschätzung der tatkräftigen Unterstützung und die Präsentation des ehrenamtlichen Engagements.

Folgende ehrenamtliche und organisierte Institutionen, sowie spontane Hilfsgruppen stellen ihre Arbeit vor und laden zum Gespräch ein:

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ab 18:00 Uhr - Bühnenprogramm auf dem Himmeroder Wall

Als Zeichen für die Hilfsbereitschaft, der Solidarität und den Aufbruch wird ein vielfältiges Bühnenprogramm mit Interviews und Rheinbacher Musik-Acts auf der Bühne am Himmerorder Wall präsentiert. Moderator Ralf Henscheidt (WDR Lokalzeit) wird an diesem Tag durch das Programm führen.

Interviews u.a mit:

  • Bürgermeister Ludger Banken, Wehrleiter Laurenz Kreuser & Standortältestem Tomburg Kaserne Bundeswehr Oberst Norbert Schmidt & Ortsvorsteher*in: Holger Klöß, Ellen Schüller & Ilka Rick 
  • Stefan Raetz (Hilfezentrum Pallottikirche), Elke Friedrich (Leiterin Fluthilfebüro Rheinbach Malteser), Luisa Mertens (Leiterin Fluthilfebüro Flerzheim Johanniter), Ursula Fuchs (Leiterin Referat Information der Bevölkerung, Selbstschutz und -hilfe BBK) , Karl-Heinz Carle (Stadtsportverband), Prof. Dr. Hartmut Ihne (Hochschule BRS), Walter Honerbach (Schützenbruderschaft Rheinbach)

Musik-Acts:
Some Folks, Gedankenspiel, Fidelia Wormersdorf, Tomburg Winds, PlayOff

20:45 Uhr Frau Höpker bittet zum Gesang
Um den Zusammenhalt spürbar zu machen und den Blick für all das zu schärfen, was wir als Bürgerschaft schon gemeinsam geschafft haben, werden wir den Abend mit dem Programmpunkt „Frau Höpker bittet zum Gesang“ ausklingen lassen.

Hoepker

10 Jahre Frau Höpker bittet zum Gesang - Das Mitsingkonzert
https://www.youtube.com/watch?v=8MBcCBi8Tks